Von Teneriffa aus bietet sich ein Besuch der Nachbarinsel La Gomera an. Im Süden Teneriffas starten täglich mehrere Fähren der Gesellschaften Fred Olsen und Armas. Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen Ausflug dorthin zu unternehmen und die Insel zu erkunden.
- per Mietwagen
(nur die wenigsten Vermieter erlauben, mit dem Wagen Teneriffa zu verlassen)
- per Bustour
- per Jeep-Safari
La Gomera ist wunderschön! Es ist viel kleiner - irgendwie gemütlicher - als Teneriffa. Da ebenfalls vulkanischen Ursprungs gibt es auch hier ein ständiges Auf und Ab und viele Kurven, Täler, Berge. Die Insel ist sehr grün und man hat das Gefühl hier sprießt wirklich an jeder Ecke ein Kraut. Auch ist hier eine relativ hohe landwirtschaftliche Nutzung zu erkennen.
Bananenpflanzen |
Auf unserer Tour waren wir in einem Konvoi von ca. 5 Jeeps unterwegs und es wurden sehr regelmäßig Stopps eingelegt. Bei jedem Stopp gab es was zu sehen und eine ausführliche Erklärung dazu. Zum Beispiel lernten wir, wie die Sisal-Agave aussieht (Sisal ist das Zeug, aus die Dart-Boards hergestellt werden) und dass Aloe Vera wiederum aus einer anderen Pflanzenart gewonnen wird.
Unter anderem besuchten wir eine Bananenplantage, den Anbau von Mango, Avocado und Peperoni, diverse Aussichtspunkte incl. einem mit Skywalk und lernten beim Mittagessen die Pfeiffsprache El Silbo kennen. Auch fuhren wir zum Nationalpark Garajonay in der Inselmitte. Zum Abschluss blieb uns noch Zeit in San Sebastian zum Shoppen bzw. Eis essen... Wir haben die Zeit genutzt, einen leckeren Barraquito zu trinken und durch den Park zu schlendern.
Aussichtspunkt mit Blick auf Teneriffa |
San Sebastian |
Fazit: Auf jeden Fall machen! Und mit Jeep - der Spaßfaktor stimmt, man hat frische Luft und tolle Ausblicke und lernt La Gomera mal so grob kennen.
Barraquito Prost! |
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