Früher - in den 60er Jahren, als sich in Matala die Hippies niedergelassen hatten, war dies sicherlich ein ziemlich cooler Ort. Von dieser Zeit und seiner Berühmtheit als Hippie-Dorf lebt Matala heute noch. Irgendwie ist der Ort immernoch ziemlich cool, ziemlich hippie, ziemlich bunt und aber auch ziemlich touristisch.
Aber was hat Matala eigentlich für eine Geschichte? Gehen wir mal zurück in die Jungsteinzeit: Damals wurden nämlich die Höhlenwohnungen, für welche Matala ebenfalls berühmt ist, angelegt. In den 60ern kamen die Hippies und wurden sozusagen Nachnutzer. Heute kann man die verlassenen Höhlen erkraxeln und schöne Fotos von drinnen nach draußen machen.
Blick vom Strand zu den Höhlenwohnungen |
beliebtes Fotomotiv - der bunte Käfer |
Schlendern und gucken macht hier schon Spaß. Wirklich lustige Lädchen, Schriften, Sprüche. Alles ziemlich bunt und gelassen. Sollte man durchaus mal gesehen haben. In erster Strandreihe gibt's einige Tavernen - dort kann man gut essen mit Blick direkt aufs Meer.
Fazit: Matala kann man sich mal anschauen. Ist aber tatsächlich mehr was für Touristen, die mal n buntes Foto wollen oder einfach solche Orte mögen... und weniger was für wirklich an kretischer Geschichte Interessierte. Eine bunte Abwechslung zu den sonst wirklich historischen Stätten auf der Insel.
Parken: herzlich willkommen zum Geduldsspiel... einfach den Parkplatz-Schildern folgen - irgendwann findet jeder einen Platz (ich stand dann irgendwann zwischen 2 Bäumen aufm Campingplatz) - vielleicht ist die Situation außerhalb der Saison ja auch entspannter
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